Endlich wieder alle beisammen.
So könnte man die Neuauflage des Tischtennis-Gemeindepokals in der Almstedter Sporthalle nennen, der zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder stattfand.
Zwar bieten fünf Vereine in der Gemeinde Sibbesse Tischtennis an, doch viele Punktspieler kannten sich untereinander nicht. Das liegt natürlich auch daran, dass in unterschiedlich hohen Staffeln gespielt wird.
Eine ideale Gelegenheit, sich kennenzulernen.
16 Zweier-Teams konnten die Veranstalter aus Almstedt, Hönze und Westfeld in der Jahnstraße begrüßen, um den Sieger des Wanderpokals auszuspielen.
Im Teilnehmerfeld befanden sich Spieler:innen im Alter von 11 bis 63 Jahren.
Das ist das Schöne am Tischtennis: Alter, Geschlecht und Körperbau spielen keine Rolle, wenn es darum geht, den Gegner auf der anderen Seite des Tisches wegzuputzen.
Alle Spieler absolvierten sechs Matches, um die Platzierungen auszuspielen – und das auf beachtlichem Niveau.
Letztendlich konnten sich Steffen Hiller und Marian Stoffregen gegen die Almstedter Sören Maiwald und Vasco Albrecht durchsetzen – unter den Augen von Bürgermeister Hansi Köhler. Sie entführten den begehrten Wanderpokal und das Preisgeld nach Adenstedt.
Im Spiel um Platz 3 konnten sich Tom und Fynn Lange aus Hönze/Westfeld überraschend gegen die Petzer Daniel Bode und Mark Schrader durchsetzen.
Im Finale der Trostrunde kam es zwischen Löffler und Schünemann zu einem Kuriosum: Der Schiedsrichter wäre bei einem vierminütigen Ballwechsel beinahe eingeschlafen.
So ist das eben nach siebeneinhalb Stunden Tischtennis im Sommer – wenn der eine nicht mehr kann, der andere nicht mehr will und alle fix und fertig sind.
Nach 45 Minuten konnten schließlich Schünemann/Klücher aus Adenstedt das gemischte Doppel aus Almstedt/Westfeld mit Jens Löffler und Damon Röhr niederringen.
Der Gemeindepokal soll nun im jährlichen Tischtenniskalender einen festen Platz bekommen und als Abschluss der Saison etabliert werden.